Reparatur Zylinderkopfdichtung Teil 2

Aus besagtem Baumarkt hab ich mir dann – neben dem Torx-Aufsatz für die runden Inbusschrauben – später einen Restschnitt einer Küchenplatte für ’nen schmalen Taler besorgt und da 4 Strandkorbdoppelrollen mit Bremse dranmontiert.

Fertig war mein äußerst stabiles Rollbrett!

Damit sollte man den Motor doch nach vorne rausziehen können!
Also den Kat vom Krümmer getrennt, Antriebswellen mit besagtem Innenvielzahn gelöst…

Den Stecker von der Lambdasonde ab, dabei gleich mal die „professionell“ vertüddelten Kabel in der Hand gehabt…

Sämtliches Beiwerk lösen/abschrauben.

Die böse Servopumpe wollte sich erst gar nicht lösen lassen.

Da ich den Keilriemen aber sowieso neu machen wollte, hab ich den alten einfach durchgeknipst und mit etwas „Überzeugungsarbeit“ ließ sie sich dann doch beiseite schaffen…

Dann konnte auch schon mein SUPER! -Rollbrett drunter und das vordere Motorlager demontiert werden…

Kaum war die linke Schraube am Querträger gelöst, segelte die ganze linke Seite mit einem kleinen Knall nach unten, da die lange Schraube keinen Bock mehr hatte und auf Grund von fortgeschrittenem Lochfras einfach abgerissen ist.

Dann die andere Seite noch und schon war der Querträger draussen.

Getriebehalter hinten gelöst…

Die drei Schrauben vom hinteren Motorlager…

Und oh Wunder: Frei war der Motor!

Vorsichtig nach vorne gezogen, stand er da in seiner vollen (verölten/verdreckten) Pracht…

So kam ich nun bequem an alle Stellen dran…

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