Kürzlich beim Aufräumen sind mir einige alte Bilder zwischen die Finger gekommen, die ich noch gar nicht kannte.
Auf vielen war zu sehen, woher ich dieses Faible für schnelle Volkswagen habe.
Außenstehende würden wohl eher sagen, woher ich den Dachschaden hab…
Wir hatten seinerzeit nämlich zwei Mal einen silbernen Jetta 16V, jeweils bewusst mit dem stärkeren KR – statt dem 10 PS müderen PL – gewählt…
Der zweite Jetta dürfte Baujahr (bzw. Modelljahr) 1988 gewesen sein, da es den GTX nur in dem (Modell-)Jahr gab…
Das waren für damalige Zeiten schon schnelle Teile, kann mich an so manche Fahrt mit rund 200km/h erinnern…
Damit haben wir nicht nur die komplette Bundesrepublik von Nord bis Süd bereist, sondern waren auch in der DDR damit.
Das war eine Odyssee…
Bei der Einreise wurde die komplette Karre auseinandergebaut…
Und die Grenzer mit den Kalaschnikows im Anschlag immer hinter einem…
Als wir dann im Anschluss spät Abends im Dunkeln wieder grad die Grenze an der A2 bei Helmstedt-Marienborn ins kapitalistische Deutschland überquert hatten, platzte beim Beschleunigen auch noch ein Reifen…
Zum Glück gab’s das Notrad…
Das war die Zeit, wo sogar die Nachbarn als Werksangehörige Golf 2 mit WOB-Kennzeichen fuhren.
Spaß haben auch immer die vom Jetta gezogenen Schlittenfahrten gemacht.
Das mach ich mit meinen Kindern heute natürlich auch wieder…
Sogar hier in der Nähe von Kassel waren wir damals:
Im Hintergrund ist die Sababurg zu sehen – besser bekannt als Dornröschenschloss…
2 Gedanken zu „Trip Down Memory Lane“