Nachdem der W8 die TÜV-Abnahme erfolgreich hinter sich gebracht hatte, musste es nun am G60 weitergehen, zumal der neben diversen Eintragungen auch schon für die normale HU/AU überfällig ist…
Hatte mir zu diesem Zweck dann schonmal ein paar Teile bestellt.
Die Rückstrahler brauch der gute Edition One mit den Klarglas-Rückleuchten zumindest beim TÜV Termin.
Darüber hinaus dann noch einen Federspanner und einen passenden Knarren-Ringschlüssel in Größe 24 von Hazet.
Denn da ich eintragungstechnisch sowieso einmal die große Runde drehen würde, war die Gelegenheit „günstig“, dass ich das Billig-Gewindefahrwerk gegen ein vernünftiges austauschen könnte:
Ein KW Variante 2 Gewindefahrwerk.
Kaum hatte ich mal einen Tag „erkämpft“ um mich dran wagen zu können, merkte ich, dass mir immer noch einiges an Werkzeug fehlte…
Also erstmal die nächste Unsumme bei Amazon gelassen und dann nun doch mit den Kindern zum Maislabyrinth mitgefahren…
Kurz darauf kam dann auch schon das weitere Werkzeug:
– jeweils einen Hazet 2593-22 und 2593-21 Steckschlüsseleinsatz in eben 22 und 21 (wobei ich mir letzteres hätte sparen können, dazu gleich mehr…)
– einen Hazet 2593-4 Stoßdämpfer-Zapfenschlüssel
– sowie einen Hazet 2105Lg-07 Winkelschraubendreher (warum auch immer VW hier nen 7er nehmen musste und nicht ’nen Standard 6er oder 8er…)
Kurz darauf dann auch noch ein paar Schräubchen und Muttern, wobei ich mir die Muttern für oben auch hätte sparen können, waren beim KW-Fahrwerk nämlich dabei…
Dann wollte ich mich also dran versuchen…
Auf der Beifahrerseite war auch wie vorgesehen eine 22er Mutter drauf (+Loctite oder ähnliches).
Auf der Fahrerseite aber hatte die 22er Nuss die ich probeweise vorher mal draufgesteckt hatte nicht gegriffen, so dass ich davon ausgegangen war, dass hier ’ne 21er genommen wurde.
Von wegen.
Der Hirnie der das seinerzeit eingebaut hat, hatte ’ne normale 19er Mutter genommen und die mit Loctite vollgeknallt.
Darüber hinaus war das Scheissteil auch am rosten wie sonstwas gewesen…
Als ich mich dann dran versucht hab die zu lösen, hab ich ziemlich schnell resigniert, da mir die Belastung für den Inbusschlüssel zu hoch erschien.
Ich beschloss dann, die beiden Schrauben in der örtlichen Werkstatt für mich lösen zu lassen.
Und nachdem ich gesehen hab, wie der Kollege da dran rumruppen musste um die zu lösen, war das auch die richtige Entscheidung…
So, weiter bin ich im Juli dann auch nicht mehr gekommen, da es nun erstmal in den Urlaub ging…