Das Armaturenbrett hab ich dann nur etwas gelockert, aber erstmal drin gelassen.
Nachdem nun ohne die Zündspule, den Ausgleichbehälter und der Ladeluftverrohrung halbwegs Platz war…
…kam man auch an die Klemmschellen des Zu- und Ablaufschlauchs dran und konnte die vom Wärmetauscher ziehen.
Fehlten nur noch die zwei Doppelsechskantschrauben, die den linken Teil des Klimakastens halten, in dem der Wärmetauscher und die Klappen sitzen.
Die eine sitzt in der Mitte des Hitzeschutzbleches (wobei die Mutter/Klemmscheibe eigentlich eben jenes halten sollte – hab mir später aus einem Stück Stahlblech eine „Unterlegscheibe“ gefertigt, damit das wieder hält)…
…und die andere weiter oben versteckt, wo auch ein Kabelhalter mit angeschraubt ist.
Als dann die Klammern gelöst waren…
…konnte man den linken Teil des Klimakasten abnehmen.
Von zwei Plastiknasen an der Seite gehalten, konnte nun der Wärmetauscher nach oben rausgezogen werden.
Man hat es durch die dezenten Nebelschwaden im Innenraum bei Betriebstemperatur des Kühlwassers zwar auch so schon ahnen können…
…aber anhand der Suppe im Gehäuse bestand dann auch kein Zweifel mehr, dass der Wärmetauscher nicht mehr dicht war.
Weiter ging es mit dem Öffnen des Gehäuses.
Alles mit lieblich duftendem Kühlwasser vollgeschmoddert…
Hier stammten also die ganzen Fetzen her, die einem immer mal wieder durch die Lüftung entgegengeschleudert wurden…
Also einmal neu machen.
Viel war ja nicht mehr dran, aber der Rest ging gut mit Bremsenreiniger und dem Flachschaber ab…
Also wie von Alex (aka mad²) beschrieben…
…das Armaflex zurechtgeschnitten, die Aufnahmepunkte der Lager vorher mit Kreppband abgeklebt…
…mit dem Cutter entsprechend wieder ausgeschnitten…
…und fertig war die erste Klappe.
Selbiges Spielchen dann noch bei der großen…
…und der kleinen (Plastik-)klappe…
Geht relativ einfach.
Muss allerdings auch gleich richtig sitzen, denn wenn das einmal klebt, dann KLEBT das!