Als wir am Vorabend in der Dämmerung noch kurz Richtung der Kapruner Stauseen unterwegs waren, lag auf der Straße ein Gegenstand, der erst harmlos aussah, sich dann aber als kantiger Stein herausstellte.
Der war nun so unglücklich unter’s Auto gekommen, dass die Befestigung der Servoleitung beschädigt wurde.
Bevor es also weiterging, musste das erstmal behoben werden.
Werkzeug hatten wir zwar dabei, nur keinen Wagenheber – zumal es auch ein wenig am regnen war.
Bei BMW in Kaprun konnte/wollte man uns nicht helfen ohne einen Auftrag zu schreiben und hätte dann nicht mal kurzfristig Zeit gehabt.
Also weiter gegooglet wo sonst in der Nähe eine KFZ-Werkstatt ist.
Im Nachbarort Piesendorf sind wir dann mit dem Autohaus Neureiter-Kröll fündig geworden.
Völlig unkompliziert und äußerst zuvorkommend hat man uns kurzerhand einen Wagenheber und eine überdachte Stelle vor der eigentlichen Werkstatt zur Verfügung gestellt.
Richtig klasse, vielen lieben Dank auch an dieser Stelle nochmal dafür!
Zwei, drei Kabelbinder später war der R32 dann wieder voll einsatzbereit, so dass wir uns zu unserem nächsten Ziel aufmachen konnten:
Der Großglockner-Hochalpenstraße!
Und dass das überhaupt geklappt hat war nicht selbstverständlich, denn erst zwei Tage vorher war die Passage geöffnet worden, nachdem es die Woche zuvor noch mal ausgiebig geschneit hatte.
Mal abgesehen davon, dass es leider wieder etwas feucht war…
…kam noch hinzu, dass ab der Hälfte des Aufstiegs extrem dichter Nebel war.
Wir hatten gehofft, dass wir irgendwann noch durch die Wolkendecke stoßen würden…
…hat aber leider nicht ganz geklappt.
Als dann nach der Weiterfahrt doch noch ein Fünkchen Sonne durch die Wolken schien…
…haben wir kurz angehalten, um uns auf dem mitgebrachten Campingkocher…
…ein Döschen Chili con Carne warm zu machen…
Nach der köstlichen Stärkung ging es weiter…
…zu unserem Quartier in Rosegg, in der Nähe des Wörthersees.
Und das war für mich ein altes Bekanntes, da ich hier mit der Familie bereits in 2017 übernachtet hatte.
Für das GTI-Treffen am Wörthersee hatte man nun überall entsprechende Fahnen aufgehangen und auch im Restaurant extra eine „GTI“-Speisekarte angefertigt.
Richtig cool war es, als ich nach der nächstgelegenen SB-Waschmöglichkeit gefragt hatte und mich dann darauf hinwies, dass man draussen selber eine Hochdruckreinigerstation eingerichtet hatte.
Das war natürlich klasse!
Unsere Autos sahen mittlerweile auch aus wie Sau.
Da wir heute zur Abwechslung mal Zeit hatten, hab ich dann den G60 noch von Hand weiter sauber gemacht.
Bevor es zu unserem nächsten Tagespunkt ging, haben wir noch eine kleine Rundfahrt um den Wörthersee gemacht.
Noch ein kurzer Stopp am Steingolf…
…ehe wir nur 8 Minuten von unserem Hotel entfernt nach St. Peter sind, wo „Exklusiv Typ19“ zusammen mit „Der 2er Blog“ zu einem recht spontanen 2er-Treffen geladen hatten.
Und dafür waren dann doch deutlich mehr gekommen als erwartet.
Eine coole Lokation mit den Containern und dem gewaltigen Stacker Reclaimer (der auch noch eine Weile zwischen den 2ern umherfuhr und Container umstapelte)!
Wo wir nun schon so nahe an der Grenze zu Slowenien waren, haben wir uns kurzfristig noch entschlossen einen kleinen Abstecher dorthin zu machen.
Zum Abendessen hatte Markus einen Tisch beim Fruhmann in Wernberg bestellt gehabt, so dass wir eine entsprechende Route ausgesucht hatten um halbwegs rechtzeitig dort zu sein.
Das hat dann auch ganz gut geklappt, auch wenn die Pässe nach und vor allem der von Slowenien in teilweise dürftigem Zustand waren.
Beim Fruhmann waren dann neben Andreas (dIIb) mit Patrick, Jannes, Robin, Sebastian und Markus (mit weiteren Freunden) zahlreiche #G2FNH – Jünger vertreten.
Ein klasse Tagesabschluss mit verschiedensten Leckereien.
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