Austausch des Lenkgetriebes

Der gute Zubehör Golf hatte letztes Jahr ja angefangen sein Revier zu markieren.

Daraufhin hatte er im Herbst alle Servoleitungen neu bekommen.

Die schienen aber nicht das eigentliche Problem gewesen zu sein, denn aus einem leichten markieren wurde nun immer mehr eine ausgewachsene Inkontinenz.

Also wieder zurück in die Werkstatt und nun schlussendlich das Lenkgetriebe getauscht.

Woraus eine längere Odyssee wurde:

Denn das erste Lenkgetriebe das angeliefert wurde, war ein völlig falsches.

Das nächste hatte dann 22 statt der benötigten 36 Zähne.

Das dritte hat – zumindest auf den ersten Blick – gepasst.

Auf der ersten Probefahrt wurde aber schnell klar, dass mit dem nun verbauten Lenkgetriebe irgendwas an sich nicht stimmte.

Nicht nur dass es manchmal am haken war, auch war in keine Richtung ein voller Lenkeinschlag möglich.

Auf einem angesteuerten Parkplatz musste ich mehrmals hin und her kurbeln, bis ich endlich einmal gedreht hatte.

Ich hatte mich dann selbst mal etwas schlau gelesen und angeboten selber ein Lenkgetriebe zu besorgen.

Dafür hatte ich das alte Lenkgetriebe eingepackt und war mit dem G60 schnell zu Werk34 gedüst, da die ein anscheinend passendes Lenkgetriebe im Bestand hatten.

Die Anschlüsse sahen alle gleich aus und auch die Anzahl an Zähnen passte.

Nur der Zapfen selber hatte einen um ca. 1mm schmaleren Durchmesser.

Wir haben uns dann darauf verständigt, dass wir es trotzdem erstmal so damit versuchen sollten.

Auch da das dazugehörige Kreuzgelenk weitere schlanke 320€ kostet.

Wie der Zufall es will, hatte ich just an dem Wochenende als der Zubehör Golf immer noch in der Werkstatt war und die kommende Woche das neue Lenkgetriebe von Werk34 verbaut bekommen sollte, mit Kevin aus unserer Gruppe ein kurzes Gespräch u.a. zu genau dem Thema, woraufhin er meinte, dass das passen würde da er das gleiche Problem kürzlich erst selber hatte.