Der Wechsel der Zylinderkopfdichtung hätte an dieser Stelle eigentlich schon fertig sein können.
Das wäre ja aber zu einfach gewesen. 
Da packe ich nämlich hinter den Zylinderkopf um den Lappen den ich vorher zum Schutz dort hingelegt hatte wegzunehmen, bekomme ich den dort nicht weg. 
Der hakte nicht nur irgendwo fest, ich hatte es „geschafft“ dass der Lappen an dem einen Dorn am Block festgehangen war und ich den nun zusammen mit der Zylinderkopfdichtung eingeklemmt hatte. 
Wat eine peinliche Scheisse… 
Also das ganze Spielchen nochmal von vorne…
Neue Zylinderkopfdichtung und -schrauben bestellt und dieses mal ohne Lappen zu zweit den Kopf vorsichtig runtergelassen.
Nachdem das geschafft war, ging es weiter mit der Ventildeckeldichtung, die hatte ich ja schon bestellt gehabt.
Nur da der GTI vorher die Kork-Dichtung hatte und nun die Gummi-Dichtung bekam, mussten auch die Bolzen getauscht werden.
Die waren bei der ursprünglich georderten Dichtung natürlich nicht dabei, also hieß es nochmal ein Set inkl. neuen Stehbolzen ordern. 
Als das dann auch gelöst war, hieß es die Steuerzeiten richtig einstellen…
…und anschließend die Zündung noch.
Durch das vorher immer mal wieder ausgelaufene Kühlwasser, hatte sich eine dicke Kruste am Zündverteiler abgelagert.
Nach viel Gekratze und unter Einsatz von Rostlöser habe ich den Zündverteiler dann auch wieder beweglich bekommen.
In etwa auf die richtige Position gestellt, sprang der GTI dann auch an.
Noch nach Gehör eingestellt, lief er nun auch wieder einwandfrei.
Auch nach längerer Standzeit kein Geschüttel beim Starten mehr, sondern gleich sauberer Motorlauf, so wie es sein soll.
Es bleiben aber noch genug andere Kleinigkeiten an die es dann als nächstes geht… 
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Beitrag bei Eddi’s Bastelladen
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