Reparatur des Unfallschadens – Teil 1

Ich war dann erstmal mit der Familie im Urlaub und musste aus selbigem noch 2-3 Mal Kontakt zum Gutachter aufnehmen, da das zwischenzeitlich übersandte Gutachten noch ein paar Fehler enthielt was die verbauten Teile angeht.

Nachdem das dann geklärt und auch entsprechend angepasst war, war natürlich mein Anwalt erstmal in Urlaub gegangen.

So hat sich die Regulierung auf unserer Seite erstmal etwas gezogen.

Aber kaum waren die Gutachten (vom 2er und 5er) eingereicht, hat die gegnerische Versicherung (bzw. der Selbstversicherer des öffentlichen Dienstes) anstandslos reguliert!

So war ich das vom letzten Mal nicht gewöhnt!

Die Garage war ja nun wieder nutzbar, also konnte es an die Reparatur des Schadens gehen.

Da ich den G60 solange der Schaden nicht reguliert war auch nicht groß bewegt oder gar gewaschen hatte, hab ich das erstmal schnell erledigt bevor es los ging.

Ich hatte natürlich unmittelbar nach dem Schaden schon angefangen, die nötigen Teile zu sammeln, damit es dann nun zügig vorangehen konnte.

Der gute Bonrath-Kühlergrill war ja auch beschädigt worden, so dass der auch getauscht werden musste.

Kam mir gar nicht soo ungelegen, da ich sowieso schon länger mit dem Gedanken gespielt hatte auf einen Grill mit Emblem umzurüsten.

Und weil es so schön ist, hab ich neben dem originalen Grill bei Classic Parts auch gleich das passende G60-Kühlergrillemblem mitbestellt.

Ebenso in Mitleidenschaft gezogen war die Jetta-Leiste, wovon ich aber glücklicherweise schon eine in der richtigen Farbe lackiert bei mir eingelagert hatte.

Damals hatte ich die Jetta-Leiste dem guten Bonrath-Grill angepasst um den zu schonen.

Das sah aber bescheiden aus, also habe ich dieses mal den Grill entsprechend modifiziert und die Jetta-Leiste gleich mal montiert.

Ebenfalls sollte nun die auch schon in „LA9V – Brilliant Schwarz Metallic“ lackierte Kamei-Grillleiste wieder Einzug halten.

Also vorgebohrt, anschließend die Schräubchen mit schwarzem Lack geduscht und festgeschraubt…

Das war vor allem nur deshalb alles problemlos möglich, weil ich beim neulackieren des Edition One in 2017, idealerweise noch ein paar Ersatzteile mitlackieren habe lassen….

So hatte ich auch schon eine nahezu einsatzbereite Frontstoßstange, der allerdings u.a. noch ein passender Träger fehlte (man beachte auch den Rasen 2017 und heute… ).

Der Träger der Unfallstoßstange hatte zwar beim Unfall einiges einstecken müssen, war aber noch reparabel.

Also habe ich ihn in die Karosseriewerkstatt gegeben und wenige Stunden später war der Träger auch schon wieder fit für die Montage…

An der Stoßstange selbst hatte dann noch ein Halter gefehlt.

Das stellte aber kein großes Problem dar, da ich noch welche hatte, wovon ich einen aufschrauben & einkleben konnte.

Stand zwar nicht in Zusammenhang mit dem Unfall, aber der Kühlerstutzen war undicht und folglich am lecken.

Den passenden Stutzen hatte ich schon fast ein Jahr vorher besorgt und nachdem es nun nicht mehr nur einzelne Tropfen waren die den Weg in die Freiheit suchten, war es dann endlich mal an der Zeit ihn auch zu tauschen.

Dafür habe ich mir noch von Hazet das Schlauchzangen-Set besorgt, um nicht das Kühlwasser ablassen zu müssen…

Das ging erstaunlich gut und in kürzester Zeit war der neue Kühlwasserstutzen verbaut.

Als nächstes war dann wieder der Unfallschaden dran…

Neben der Stoßstange bzw. insbesondere dem Träger, hatte auch der Kotflügel im vorderen Bereich noch ordentlich was abbekommen.

Dahinter sah es zum Glück wider dem ersten Eindruck nicht ganz so schlimm aus.

Das Blech hinter dem Kotflügel ließ sich relativ einfach wieder in Position biegen…

…und ein Blick auf die andere Seite offenbarte, dass der Knick und das Abfallen des Blechs an der Stelle ganz normal sind.

Also musste im Wesentlichen nur die Aufnahme für die Kotflügelschraube wieder grade gebogen werden, was auch schnell erledigt war.

Das war es dann auch schon mit den Karosseriearbeiten vom Unfall.

Nun konnte ich mich erstmal zur Abwechslung um was schönes kümmern.

Denn wenn ich sowieso schon die ganze Front abhaben würde, konnte ich auch gleich den alten Rallye-Ladeluftkühler austauschen.

Dafür hatte ich mir einen neuen Rallye-LLK von Wagner bestellt.

Sieht doch viel schicker als der alte LLK aus… 

Ein Gedanke zu „Reparatur des Unfallschadens – Teil 1

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert